Wurstwasser "Keine Angst - Nichts für Vegetarier":

Trackliste CD:

Nr.
Titel
Spielzeit
1.
Steppenwolf
2:11
2.
Beyond the stars
3:51
3.
Unter der Krone
2:31
4.
Time
3:21
5.
Kein Ausweg
3:19
6.
Capitalismo o muerte
3:00
7.
War is no solution
3:24
8.
Reise Ins Nichts
3:49
9.
Aus der Traum
2:59
10.
Fateful memories
3:24
11.
Mein Spaßmobil
3:17
12.
Mut zu leben
2:51
13.
Furcht vor der Wahrheit
3:01
14.
Sklaven des Staates
2:53
15.
Ignorant
5:12
16.
Gefangen in den Ketten
1:20
17.
The deadly downpour
5:07
18.
Keine Angst
2:38
19.
Times of War (Deutsche Version)
3:34
20.
Bullenschwein
3:09
21.
Last Paradise (Crazy Edit)
4:52

Trackliste MC:

Nr.
Titel
Spielzeit
A1
Furcht vor der Wahrheit
3:01
A2
Fateful memories
3:24
A3
Capitalismo o muerte
3:00
B1
Mut zu leben
2:51
B2
Sklaven des Staates
2:53
B3
Gefangen in den Ketten
1:20
B4
Keine Angst
2:38
     

Es handelt sich um Proberaum-Aufnahmen, aufgenommen mit den einfachsten Mitteln im März bis Mai 1998. Aufnahme-Qualität: Nicht so toll, aber gerade das gibt der Platte die richtige Grundstimmung.

Die 7 Tracks der Demo-Casette sind so eine Art Best Of der CD, allerdings wurde bei der Auswahl der Lieder für die Cassette darauf geachtet, daß kein Stück dabei ist, das auch schon auf der “Wer ist hier die Leberwurst?”-MC war.

WURSTWASSER waren damals:
Philipp Böll: Schlagzeug
Obi: Gesang, Bass bei 7 und 14
Björn Sievers: Gitarre
Rainer Waadt: Bass, Gesang bei 7 und 14.
Gäste:
Dennis: Gitarre bei 20 und 21
Roland: Gitarre bei 21.

Gründungsmitglied Andreas Hoche ist nicht mehr dabei.


Kritik: (aus Ox Nr. 34)
So, so, ihr wollt also wissen, wie man nennt, was ihr macht? Hm, gute Frage, die näxte bitte! Da ich mir eure CD jetzt zum zweiten Mal anhöre, diesmal freiwillig, könnte ich auch was darüber schreiben. Das erste Mal war natürlich ein rein professionelles Muß, da der Sklaventreiber hinter mir eine objektive und kritische Besprechung wünschte. Aber nun zurück zu eurem Anliegen: Genau einordnen kann ich das Ganze auch nicht so. Hättet ihr nicht einfacherweise nur deutsche Texte machen können, dann hätte wohl das Prädikat "Mitte 80er Deutschpunk/HC-Mix im Schrammel-Grummel-Sound" geklebt! Moment! Die haben damals doch auch zwischendurch mal Englisch gesungen... Passen würde auch vielleicht Depressive Syndrome-Punk. Nachdenken und Wut entwickeln-Punk? Melancholisch durch Schlechtwetter-Punk? Aber am besten gefällt mir doch Wurstwasser-Punk!!! Macht ruhig weiter so und zieht euer Ding durch! Ich jedenfalls finde es gut, daß ihr nicht so schnell einzuordnen seid und auch noch Humor besitzt. Wer bei einem solchen D.I.Y.-Dumping-Preis nicht mal reinhört verpaßt garantiert was! Casi

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